Jetzt (25.10.) ging es mal in die andere Richtung, nach Süden. Ausgesucht haben wir uns das Cabo Espichel, ähnlich weit von Lissabon wie das Cabo da Roca, nur auf der anderen Seite des Tejo und in keinem Reiseführer erwähnt. Die Fahrt führte diesmal über die Brücke des 25. April (Ponte 25 de Abril) in Richtung Sesimbra. Dem Navi klargemacht, dass Mautstrecken zu meiden sind, so sind wir durch viele kleine Orte gekommen und haben viel gesehen. Überraschenderweise gab es an diesem Cabo keine Touristen (jedenfalls keine Busladungen..), sondern fast nur Einheimische, jedenfalls sahen die alle so aus. Neben dem Leuchtturm und einer alten Kirche, ist auch, auf einer etwas vorgelagerten kleinen Halbinsel, ein „wunderschöner“ Lost Place zu finden. Vielleicht wohnte hier mal der Leutturmwärter. Alles in allem viel schöner, als das überlaufende Cabo da Roca. Die Rückfahrt nach Lissabon haben wir wieder unter Vermeidung von Mautstrecken gemacht. Die Strecke ging über Setúbal, Pinhal Novo, Montijo, die Ponte Marechal Carmona (Brücke über den Tejo) zurück nach Lissabon. Beeindruckend waren unterwegs an einer Landstraße die vielen Storchennester (und auch Störche) auf den Hochspannungsleitungen. Als wir Lissabon erreichten, war es schon dunkel…dank Navi nur zweimal verfahren
Heute (26.10.) war noch mal Lissabon-Tag. Ziel war diesmal der Elevador da Bica, eine von drei Standseilbahnen, die die Unterstadt mit der Oberstadt verbinden. Diese Wagen sehen aus wie (alte) Straßenbahnen und während der Fahrt fühlt man sich auch ein wenig wie auf einer Zeitreise in die Vergangenheit. Übrigens wurde auch hier in Portugal die Zeit heute um eine Stunde zurückgestellt..


Der Leuchtturm

Lost Place

An der Kirche

Lost Place in der Ferne

Leuchtturm Espichel

Auf dem Sprung

Elevador da Bica

Elevador da Bica





Vor dem verlassenen Haus muss es wohl sehr windig gewesen sein.
Viele Grüße
Eddi
Ja, das Fenster war auf..